„Gemeinsam statt getrennt – so bringen wir unsere Innovationsregion auf beiden Seiten der bayerisch-tschechischen Grenze weiter voran! Mit dem Beirat der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Tschechien haben wir hierzu ein wichtiges Instrument und Gremium. Wir identifizieren die strukturellen Herausforderungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – das kann vom Abbau von Sprachbarrieren bis hin zur noch besserer Zusammenarbeit bei Rettungswesen und Feuerwehr gehen. Diese und viele weitere Themen wollen wir gemeinsam mit den örtlichen Akteuren und unseren tschechischen Partnern auf Augenhöhe für ein weiteres Zusammenwachsen der Grenzregion angehen. Unser Ziel ist es, das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Grenze konkret zu verbessern und das Miteinander zu stärken!“, freut sich Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel, der heute in Freyung die dritte Beiratssitzung als neuer Vorsitzender erstmalig leitete. „Die bayerisch-tschechische Partnerschaft ist mir ein Herzensanliegen. Ich freue mich, als neuer Vorsitzender des Beirats den Grenzraum mit starken Partnern an meiner Seite Hand in Hand zu gestalten. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit“, so Schöffel.
Der Beirat der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Tschechien wurde im April 2023 gegründet, um die grenzraumspezifischen Anliegen auf bayerischer Seite zu strukturieren und zu bündeln sowie mit den tschechischen Partnern weiterzuverfolgen. Staatssekretär Martin Schöffel hat zum 1. Januar 2024 als Nachfolge von Staatsministerin a.D. Melanie Huml den Vorsitz des Beirats übernommen. Mitglieder des Beirats sind die Regierungs- und Bezirkstagspräsidenten von Oberfranken, der Oberpfalz und von Niederbayern, die acht bayerischen Grenzlandräte, die Präsidenten der EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn und der EUREGIO EGRENSIS sowie das Bayerische Präsidium der Europaregion Donau-Moldau. Unterstützt wird der Beirat durch Arbeitsgruppen zu bedeutenden Themen für den bayerisch-tschechischen Grenzraum – neu wurde bei der Sitzung die Einsetzung einer Arbeitsgruppe speziell für grenzüberschreitende Großeinsätze unter Leitung der Feuerwehr beschlossen.
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