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Der Kaufmann i. R. Heinz Halsband pflegt seine dauerhaft auf den Rollstuhl und auf seine Hilfe angewiesene Ehefrau. Darüber hinaus managt er das ehrenamtliche Engagement seiner Frau als Leiterin der Selbsthilfegruppe „Muskelstammtisch Nürnberg“ seit 1988. Der Geehrte ist ferner beim „Kreuzbund-Nürnberg“ aktiv tätig, eine Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige. Als Leiter der Gruppe I Nürnberg initiiert und organisiert er seit 1998 gemeinsame Unternehmungen oder Besuche in Fachkliniken. Außerdem wirkt er an Informationsveranstaltungen an Schulen zum Thema Prävention mit.
Die Dipl.-Soziologin Karen Schober-Brinkmann bringt sich seit mehr als vier Jahrzehnten beruflich und ehrenamtlich in einer Vielzahl von Gremien im Bereich der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ein. Von 1970 bis 1995 war sie im Forschungsbereich des „Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ (IAB) tätig. Die Geehrte war Leiterin einer Studiengruppe beim Europarat, stv. Mitglied der Projektgruppe „Jugend“ beim Vorstandsausschuss für Planungs-, Rechts- und Verwaltungsfragen der Bundesagentur für Arbeit (BA) und arbeitete an dem Forschungsprogramm PETRA der EU mit. Sie war Wissenschaftliche Beirätin für das Projekt „Arbeitskreis Übergangsforschung“ beim deutschen Jugendinstitut (DIJ) in München, vertrat die Zentrale der BA bei der „Internationalen Vereinigung für Bildungs- und Berufsberatung“ (IAEVG / AISOP) und wirkte an OECD- und EU-Studien zur Berufsberatung mit. Von 1975 bis 2008 nahm sie eine Vortragstätigkeit an der Freien Universität Berlin und eine Lehrtätigkeit an der Akademie für Beratungsanwärter in Mannheim wahr. Daneben engagierte sich die Geehrte in zahlreichen Ehrenämtern, wie beim „Nationalen Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e. V (nfb).“, als Vizepräsidentin der Internationalen Vereinigung für Bildungs- und Berufsberatung „International Association for Educational and Vocational Guidance“ (IAEVG / AIOSP) oder im Europäischen Netzwerk für eine Politik lebensbegleitender Beratung „European Lifelong Guidance Policy Network“ (ELGPN).
Der Technische Bundesbahnbetriebsinspektor a. D. Elmar Thiele pflegt seit mehr als vier Jahrzehnten seine schwerbehinderte Ehefrau. Er engagierte sich ehrenamtlich als Gruppenleiter der „Jung-CAJ“ (Christliche Arbeiterjugend) in der Pfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“ in Nürnberg. Seit 1966 ist er aktives Mitglied der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) Diözesanverband Eichstätt und wirkt als Ansprechpartner der „KAB Ortsverband Nürnberg – St. Rupert“. In der Katholischen Pfarrgemeinde „Zum Guten Hirten“ in Nürnberg sang er im Chor. Seit 1996 ist er in der Chorgemeinschaft des „Bürgervereins Langwasser“ aktiv und organisiert Veranstaltungen. Der Geehrte ist darüber hinaus auch in der Seniorengruppe des „Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Nürnberg e. V.“ tätig.
Für ein lebendiges Gemeinwesen ist ehrenamtliches Engagement unentbehrlich. In Bayern engagieren sich rund 47 Prozent in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeltlich für andere Menschen, also fast jeder Zweite. „Wer ein Ehrenamt übernimmt, setzt damit ein besonderes Zeichen der Verbundenheit mit der Heimat. Das Ehrenamt gehört zur Identität Bayerns. Die heute Ausgezeichneten stehen mit ihrem Einsatz für unzählige engagierte Bürgerinnen und Bürger im Freistaat. Das Ehrenzeichen ist eine ehrende Anerkennung Ihres langjährigen hervorragenden ehrenamtlichen Engagements!“ – Mit diesen Worten händigte Söder das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern an Angelika Lugert und Josef Lutz aus.
Die Lehrerin Angelika Lugert ist seit 20 Jahren als aktives Mitglied ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat St. Bonifaz / St. Lioba tätig, davon seit 2010 als Vorsitzende. Sie kümmert sich im Zuge ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Pfarrgemeinderat um die gute Zusammenarbeit zwischen den Gemeindemitgliedern und den Hauptamtlichen.
Der Bauingenieur i.R. Josef Lutz engagiert sich in zahlreichen Vereinen und Organisationen ehrenamtlich für die Pflege, Bewahrung und Integration von Tradition und Brauchtum. Dazu zählen die Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V., das Hilfswerk der Banater Schwaben e.V., die Ortsgruppe Nürnberg der Heimatortsgemeinschaft Sanktanna, die Karnevalsgesellschaft NORIS BANATORIS, die Karnevalsgesellschaft NORIS ARADORIS in Arad/Rumänien, der St. Gerhardswerk e.V., die Arbeitsgemeinschaft Südostdeutscher Katholiken sowie die Pfarrgemeinde St. Wolfgang, Nürnberg. Als aktives Mitglied übernahm er auch mehrmals verantwortungsvolle Positionen in den Vereinen, z. B. als Gründungsmitglied, Schriftführer, Vorsitzender oder stellv. Vorsitzender.