Kultusministerium bietet vom 16. bis 18. November 2018 auf der Mitmach-Messe im Münchner MOC ein vielfältiges MINT-Programm – Schulen aus Berchtesgarden, Neu-Ulm und Olching präsentieren Projekte
MÜNCHEN. Knallschaum, Riesenseifenblasen und Fußball-Roboter: Das ist kreativer Unterricht in Naturwissenschaft und Technik mit besonderem Spaßfaktor. Das Kultusministerium bietet an seinem Stand (Halle 1 / C03) auf der FORSCHA 2018 ein buntes Programm zum Mitmachen. Schülergruppen und Lehrkräfte aus Bayern zeigen mit ihren anschaulichen Projekten und Experimenten, wie abwechslungsreich und motivierend Unterricht in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – sein kann. „In den naturwissenschaftlich-technischen Fächern gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Unterricht spannend und praxisnah zu gestalten. Unsere Lehrerinnen und Lehrer führen viele Projekte an den Schulen durch, um den Forschergeist in den jungen Menschen zu wecken. Aber auch außerhalb der Schule gibt es viele interessante Angebote. Die FORSCHA ist ein gutes Beispiel für gelebte und kreative MINT-Förderung“, betonte der bayerische Kultusminister Bernd Sibler im Vorfeld der Veranstaltung. Er könne eine Teilnahme auch für Schulklassen empfehlen, so Sibler, der Schirmherr der Messe ist.
Die FORSCHA – interaktive Mitmach-Messe für junge MINT-Fans
Die Messe richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche, die sich für Naturwissenschaften und Technik begeistern und ihre Freude am Experimentieren spielerisch ausleben wollen. Eine frühzeitige und nachhaltige Förderung der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich ist auch deshalb wichtig, da so langfristig dem sich abzeichnenden Fachkräftemängel in den naturwissenschaftlichen-technischen Berufen entgegengewirkt werden kann. Der Freistaat Bayern hat deswegen eine Vielzahl an Maßnahmen und Projekten auf den Weg gebracht, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den MINT-Fächern noch mehr zu wecken und sie zu motivieren, die Naturwissenschaften als mögliches Berufsfeld für sich zu entdecken. Zu diesen Maßnahmen gehört auch die Teilnahme an der FORSCHA, die als interaktive Mitmach-Messe konzipiert ist: In Laboren tüfteln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Experimenten, Werkstätten mit Workshops und Vorträge bieten einen anschaulichen Einblick in komplexe Zusammenhänge. So kann der Forschernachwuchs naturwissenschaftlichen Phänomenen in verschiedenen Bereichen auf den Grund gehen. Dabei kommen sie in Berührung mit verschiedenen Themenfeldern, wie z.B. Ernährung, Energie, Architektur, Natur und Umwelt.
Vielfältiges Programm am Stand des Kultusministeriums
Am Stand des Bayerischen Kultusministeriums (Halle 1 / C03) gehen die jungen Nachwuchsforscher mit Lehrkräften und Schülergruppen aus ganz Bayern bei verschiedenen Mitmach-Experimenten auf eine spannende Entdeckungsreise.
Vom 16.-18. November bieten drei Gymnasien am Stand das folgende Programm:
Gymnasium Berchtesgaden
Das Gymnasium präsentiert eine mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Mitmachausstellung. Hier gewinnen Kinder und Jugendliche durch selbstständiges Ausprobieren und Erleben Einblicke in die Welt der Technik und Naturwissenschaften.
Lessing Gymnasium Neu-Ulm
Die Schülerinnen und Schüler des Lessing Gymnasiums Neu-Ulm bringen ihre Fußball-Roboter mit. Die Besucher erwarten spannende Turnier-Duelle der mobilen Maschinen.
Gymnasium Olching
Das Gymnasium führt mit den Messebesuchern kleine Experimente durch. Auf dem Programm stehen kleine Microscale-Experimente, wie etwa der „Knallschaum“. Außerdem wird das MyScience-Konzept als Beispiel für ein Schulkonzept zur Stärkung der MINT-Fächer vorgestellt.
Dr. Julia Kuntz, Sprecherin, 089 – 2186 261
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers